Am heutigen Samstagmorgen, 14. Juli 2018, fand die diesjährige Katastrophenschutzübung des Landkreis Neunkirchen auf dem Gelände des Saarstahlwerks statt.

Hierzu fanden sich um 9 Uhr die Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW und der DLRG sowie der SEG (Schnelleinsatzgruppe) des DRK zu einer Vorbesprechung am Tor 1 der Saarstahl Neunkirchen ein.

Durch speziell geschminkte Verletztendarsteller wurden die einzelnen Einsatzsituationen sehr realistisch gestaltet. Durch mehrere Einsatzleitwagen der Feuerwehr wurden diverse Abschnitte gebildet. Von Brandbekämpfung mit Atemschutz, über Verkehrsunfall mit schwieriger Rettung und Rettung einer verletzten Person aus einer Güterlok, bis hin zum Chemikalienunfall bei dem der ABC-Zug des Landkreises Neunkirchen gefordert wurde, waren alle Szenarien vertreten.

Durch die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr Saarstahl, sowie den Einsatzkräften der Feuerwehr Neunkirchen- Innenstadt wurden sowohl Wasserwerfer, als auch das Wenderohr der Neunkircher Drehleiter zur simulierten Brandbekämpfung eingesetzt.

Im Anschluss zur Übung wurden alle eingesetzten Kräfte in der Feuerwache der Werkfeuerwehr Saarstahl mit Gulaschsuppe und Getränken versorgt.

Bei der heutigen Übung zeigte sich wiedermal die gute Zusammenarbeit mit anderen Einheiten der verschiedensten Rettungs- und Hilfsorganisationen. Der Löschbezirk Hangard konnte durch diese Übung wertvolle Erfahrungen sammeln und sich in diversen Übungsszenarien unter Beweis stellen.