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Positive Bilanz aus dem vergangenen Jahr

Am Samstagabend, 6. Januar 2018 fand die Jahreshauptversammlung des Löschbezirk Hangard unter Anwesenheit des Neunkircher Wehrführers Stefan Enderlein und weiterer Gäste statt.

Rückblickend auf das vergangene Jahr rückte der Löschbezirk zu insgesamt 34 Einsätzen aus, wobei allerdings insgesamt 45 Einsatzstellen bedient werden mussten. Zu diesem eher ungewöhnlichen Unterschied kommt es durch Ereignisse wie Unwetter- oder Hochwasserlagen, die zwar statistisch als ein Einsatz gezählt werden, aber oftmals mehrere Einsatzörtlichkeiten mit sich bringen. Gerechnet auf das letzte Jahr konnte dennoch ein Rückgang der Einsatzzahl verzeichnet werden.
22 dieser 34 Einsätze sind in die Kategorie der Brandeinsätze einzuordnen, die sich allerdings glücklicherweise nicht in jedem Fall bestätigen konnten. So rückten die Löschbezirke Hangard und Wiebelskirchen im April zu dem Brand eines Gewächshauses in der Hangarder Rohnstraße aus, welcher sich vor Ort schnell als eine flackernde Lampe herausstellte, die fälschlicherweise einem Feuerschein sehr ähnlich sah. Dennoch hat der Anrufer in diesem Fall richtig gehandelt und die Feuerwehr verständigt. Insbesondere nachts bleiben Brände öfters für längere Zeit unentdeckt, was fatale Folgen haben kann. 
Größere Brände waren im Einsatzbereich des Löschbezirk Hangard glücklicherweise nicht zu verzeichnen. Lediglich eine Garage in der Straße „An der Oster“ in Hangard brannte in der Ostermontagnacht, wodurch es zu einem größeren, knapp sieben Stunden andauernden Einsatz der Löschbezirke NK-Innenstadt, Hangard, Münchwies und Wiebelskirchen kam. Hier konnte durch das schnelle Eingreifen ein Übergreifen des Brandes auf das angrenzende Gebäude und den Dachstuhl abgewendet werden.
Zehn weitere, meist kleinere Einsätze, machten den Bereich der Technischen Hilfeleistung aus. Hierzu zählen zum Beispiel überflutete Fahrbahnen, umgestürzte Bäume, Verkehrsunfälle und Notfalltüröffnungen für den Rettungsdienst. In einem Fall war der Einsatz der Feuewehr nötig geworden, weil ein Hund dermaßen hinter einem Heizkörper eingeklemmt war, dass ihn die Eigentümer nicht mehr eigenständig befreien konnten.
Zweimal stellte der Löschbezirk im Rahmen des Rosenmontagumzuges in Neunkirchen und einer Hochwasserlage in Hangard für mehrere Stunden eine Einsatzbereitschaft her, um im Ernstfall ohne Zeitverzug eingreifen zu können.

Ebenfalls beteiligte sich der Löschbezirk wieder an zahlreichen Aktivitäten im Ort, unter anderem dem Brunnebutzerabend, an der Aktion „piccobello“, der Gourmetwanderung und den Verkehrssicherungsmaßnahmen im Rahmen der IVV-Wanderung sowie im Rahmen der „Trofeo Karlsberg“.

Der Beitritt eines weiteren Mitgliedes in die Aktivwehr und der Wechsel eines Kameraden aus einem anderen Löschbezirk konnten die Anzahl der Austritte, der Übergänge in die Alterswehr und den Wechsel von Mitgliedern in andere Löschbezirke nicht kompensieren, wodurch die Mitgliederzahl der Aktivwehr von 39 auf 34 schrumpfte. Gerechnet auf die Größe des Löschbezirks stellt dies dennoch kein Problem dar.
Die Jugendwehr, die Ende Mai 2017 über zwei Tage ihr 50-jähriges Jubiläum feierte, konnte hingegen erneut zwei weitere Mitglieder gewinnen, wodurch sie sich nun aus 15 Mitgliedern (9 Jungs und 6 Mädchen) im Alter zwischen 8 und 16 Jahren zusammensetzt. Das Interesse Weiterer hat sich bereits angekündigt, womit auch im Jahr 2018 mit einem weiteren Anstieg zu rechnen ist. In diesem Rahmen bedankte sich Löschbezirksführer Björn Braun nochmals bei dem Jugendwart und dem Jugendbetreuerteam für die zusätzlich geleisteten Stunden und das Engagement für diese sehr wichtige Arbeit.

Neben der üblichen Wahl der Kassenprüfer fanden dieses Jahr turnusmäßig wieder die Neuwahlen von Kassierer und Schriftführer sowie die intern eingesetzten Funktionen der Laufkassierer und des stellvertretenden Kassierers statt. Peter Appelt (Kassierer) und Michael Giebel (stellvertretender Kassierer), die die Ämter jeweils schon in den Jahren zuvor ausführten, konnten hierbei wieder in ihren Funktionen bestätigt werden. Die bisherige Schriftführerin Claudia Lang wechselt auf Beschluss der Jahreshauptversammlung in das Amt der Laufkassiererin und wird dort tatkräftig von Kathrin Ecker unterstützt. Die freigewordene Funktion des Schriftführers wird zukünftig durch Nikolas Klein begleitet.

Im Hinblick auf das kommende Jahr stehen die Umbaumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus sowie die Neubeschaffung für das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/25 aus. Ebenfalls finden in diesem Herbst gemäß 6 Jahr-Turnus die Wahlen des Löschbezirksführer und des stellvertretenden Löschbezirksführer statt.

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